Im Rahmen der Europawoche 2025 entwickeln Schüler*innen des Adolf-Kolping-Berufskolleg viele kreative Gesellschaftsspiele rund um Europa. Mit Quizfragen und spielerischen Elementen fördert das Projekt interkulturelles Verständnis und Teamarbeit. Ziel ist es Lernspiele zu entwickeln, die auch nach der Projektwoche genutzt werden können.
Das Ziel war es, Spiele zu entwerfen, die das Verständnis von Europa verbessern. Dabei wurde mit der Scrum-Methode gearbeitet, was bedeutete, dass in kurzen Etappen zusammengearbeitet, und regelmäßig Feedback gegeben wurde. Im Zentrum standen Themen wie Geografie, Kultur, Geschichte und Politik Europas.
Das Besondere: Die Spiele enthalten viele Quizfragen, bei denen die Mitspielenden ihr Wissen über Europa testen können. So lernt man beim Spielen ganz nebenbei eine Menge über unseren geliebten Kontinent.
Interview mit verantwortliche Lehrkraft Frau Christ:
Wird das Spiel nach der Europawoche weiterhin genutzt?
Ja, die spiele werden nach der Europawoche vielseitig eingesetzt. Zum Beispiel im Unterricht oder wenn Austauschschüler da sind, können diese Spiele gespielt werden. Aber auch können die Schüler und Schülerinnen die Spiele in der Pause nutzen.
Welche Materialien und technische Hilfsmittel werden für die Entwicklung des Spiels genutzt?
Es werden viele verschiedene Materialien genutzt. Von einfachem Papier über Bier Pong Sets bis zum Computer.
Wie seid ihr auf eure Spielidee gekommen?
Ich bin durch die Läden gegangen und habe mir überlegt, was man bauen könnte. Am Ende haben die Schüler und Schülerinnen dann zusammengesetzt Spiele ausgedacht und verwirklicht.
Fazit:
Die Europa-Projektwoche 2025 war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie kreativ und engagiert Lernen gestaltet werden kann. Durch die Entwicklung eigener Gesellschaftsspiele konnten die Schüler*innen ihr Wissen über Europa auf spielerische Weise verstärken und wichtige Kompetenzen wie Teamarbeit, Organisation und Problemlösung verbessern. Die Kombination aus Lerninhalten und Spielspaß sorgt dafür, dass das Projekt auch über die Woche hinaus genutzt werden kann – sei es im Unterricht, bei internationalen Begegnungen oder einfach in der Pause. Mit „Europoly“ und vielen anderen Spielideen bleibt Europa lebendig und greifbar – nicht nur auf dem Spielbrett, sondern auch im Schulalltag.
